Produkthersteller von Open Source Software entwickelt Lösungen für die sichere online Kommunikation im öffentlichen Sektor und sucht für das weitere Wachstum eine Beteiligung oder einen Käufer.
Bereits vor 5 Jahren erkannte unser Mandant, den Wunsch seiner Enterprise-Kunden aus Sicherheitsgründen und der Abhängigkeit von ausländischen SW-Anbietern, die Hoheit über die eignen Daten zurückzugewinnen. Zu diesem Zeitpunkt war das Unternehmen als Softwarehersteller für kundenspezifische Lösungen, die tief in die Geschäftsabläufe seiner Kunden integriert sind, mehr als 10 Jahre im Markt etabliert.
Unter Verzicht auf Profitabilität hat deshalb unser Mandant eine weitsichtige, unternehmerische Entscheidung gefällt und das Kerngeschäft zu 100% auf die digitale Souveränität am Arbeitsplatz im öffentlichen Sektor, neu ausgerichtet.
Seitdem entwickelt das Unternehmen, als eines von wenigen kompetenten SW-Herstellern, zukunftsweisende Kommunikations- und Kollaborationstools nach höchsten Sicherheitsstandards für die neue Arbeitswelt auf Basis des offenen Matrix Protokoll Standards.
Dieses Matrix Protokoll ist u.a. von der gematik, der Spitzenorganisationen im deutschen Gesundheitswesen, zum Standard für sichere Gesundheitskommunikation zwischen Patienten, Krankenkassen und Health Care Professionals, wie Ärzten, Therapeuten und medizinischen Einrichtungen, richtungsweisend auch für andere Branchen, definiert.
Deshalb setzen auch alle sicherheitsrelevanten Unternehmen mit hochsensiblen Daten, wie bspw., die öffentliche Verwaltung, Behörden, Ministerien, Polizei und sogar die Bundeswehr, auf das Matrix Protokoll.
Unser Mandant, der frühzeitig das Potential dieses zu erwartenden Marktwachstum für die nächsten Jahre erkannt hat, zählt heute zu den sehr wenigen technischen Spezialisten in Deutschland, der u.a. auch in allen hierfür notwendigen Gremien vertreten und bekannt ist.
Technologien:
Ziel: Beteiligung oder Unternehmensverkauf - gegen Gebot
Der Mandant verfügt nun seit Jahren als Vorreiter über exzellentes Know How in der Produktentwicklung von sicheren Kommunikationslösungen auf Basis des Matrix Protokolls, wie z.B. TI Messenger (Interoperables Instant Messaging). Der Fokus liegt auf der Entwicklung digital souveräner Kommunikations-Tools für die Echtzeit Kommunikation in der Gesundheitsbranche und im öffentlichen Sektor. Heute gehört das Unternehmen zum anerkannten Herstellerkreis des souveränen Arbeitsplatzes in der öffentlichen Verwaltung (openDesk) und ist als wichtiger Technologielieferant, bei den im Public Sector tätigen, namhaften und großen IT-Dienstleistern, bestens positioniert. Dies stärkt die Position unseres Mandanten und erhöht die Eintrittsbarriere für neue Wettbewerber.
Mit dem Startschuss in 2022 für den Souveränen Arbeitsplatz für die Öffentliche Verwaltung stellt die Bundesregierungwichtige Weichen zur digitalen Unabhängigkeit. In 2024 wurde zusätzlich das Zentrum für digitale Souveränität (ZENDIS) vom Bundesinnenministerium ausgegründet. Hier werden zukünftig open source Entwicklungen der öffentlichen Verwaltung bundesweit koordiniert. Mit dem souveränen online Arbeitsplatz „openDesk“ beendet die öffentliche Verwaltung die Abhängigkeit von einzelnen ausländischen SW-Anbietern und bietet mehr Transparenz und Sicherheit.
Als anerkannter Spezialist hat deshalb unser Mandant schon vor mehr als 2 Jahren vom Bundesministerium des Innern (BMI),vertrauensvoll erste Fördergelder in mehrstelligem Million Betrag erhalten, um innovative Produkte für den öffentlichen Sektorentwickeln zu können. Weitere sind in Verhandlung. Denn auch die Regierung ist sich bei zunehmenden Cyber Attacken auf sensible Daten bewusst, dass hier ein völlig neuer Markt für Open Source Software-Lösungen, Made in Germany, entsteht, den es vorher nicht gab. Gemeinsam mit unserem Mandanten gilt es hierzu nicht nur SW-Lösungen und Produkte zu liefern, sondern auch neue Geschäftsmodelle zu entwickeln und im Markt zu etablieren.
Seit Beginn der strategischen Neuausrichtung in 2019, als Softwareprodukt-Hersteller und Technologieanbieter, zählt das Unternehmen die wichtigsten IT-Dienstleister in der öffentlichen Verwaltung zu seinen Kunden.
Das Unternehmen beschäftigt aktuell mehr als 20 festangestellte Mitarbeiter. Dazu zählen Software- Entwickler, Architekten, UI/UX-Designer, IT-Administratoren, DevOps-Engineers, Scrum-Master, Product Owner, IT-Projektleiter. Um Auftragsspitzen abzudecken, arbeitet das Unternehmen seit Jahren vertrauensvoll mit 10 weiteren Freelancern zusammen.
Das Management besteht aus dem geschäftsführenden Gesellschafter, einem Operations Manager und einer Prozessbegleiterin. Projektleiter und Product Owner führen die operativen Projekte mit Accountverantwortung.
Jahr | 2019 | 2020 | 2021 | 2022 | 2023 | 2024 |
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Umsatz in Mio. € | 2,15 | 2,60 | 4,70 | 4,50 | 5,80 | 5,00 |
EBIT in Mio. € | 0,09 | 0,02 | 0,33 | -0,30 | 0,30 | - 0,30 |
Umsatz- und Ergebnisentwicklung seit 2019, mit Beginn der Transformation und der Investition in die Produktentwicklung, bisher eigenfinanziert, unter Verzicht auf Profitabilität im Hinblick auf zukünfti-ges ROI. |
Das Unternehmen hat seinen Hauptsitz in Deutschland.
Um die Marktposition beschleunigt auszubauen, die bekannten langen Sales Cycle im Public Sector durchfinanzieren und den so neu entstandenen Markt erschließen zu können, sucht unser Mandant einen strategischen Investor, möglichst mitMarktzugang. Im Gegenzug bietet der alleinige geschäftsführende Gesellschafter eine Beteiligung, ggf. auch die Übernahme aller Gesellschaftsanteile zum Erwerb an. Gern möchte unser Mandant auch langfristig partizipieren und die Unternehmensentwicklung weiterhin aktiv gestalten.
Teilweise oder vollständige Übernahme aller Gesellschaftsanteile.
"Durch Empfehlung sind wir Gesellschafter zu den Beratern von eb4y gekommen. Ihr Verständnis für unsere persönlichen Ziele, das Geschäftsmodell und unsere Technologien hat mich positiv überrascht.
Ebenso die außerordentliche Einsatzbereitschaft für uns das beste Ergebnis in der Transaktion zu erreichen.
Ihre Kompetenzen in Betriebswirtschaft, juristischen Fragen und dem Verhandlungsgeschick haben wir wirklich im M&A-Prozess zu schätzen gelernt.
Das Ergebnis ist mehr als zufriedenstellend. Hierfür vielen Dank, Sie haben uns überzeugt und wir werden Sie gerne weiterempfehlen."